wiedersehen im schwimmbad
Ich habe Muskelkater. Nein nicht vom Durch-den-Schnee-Stapfen, auch nicht vom Einkäufe-vom-ICA-den-Nacksta-Berg-hochschleppen, nein.
Anna und ich waren gestern schwimmen. In Sundsvalls "Simhallen" wie es hier heißt, das typische Kleinstadtschwimmbad. Mit einem großen Becken in denen die Schulklasse von den anderen Besuchern durch rote Seite abgetrennt wird, mit einem Dreier und einem Fünfer, und den obligatorischen Startblöcken zum "Köpper machen".
Unausweichlich fühlte ich mich auf einen Schlag zurückversetzt nach Marl, ich bin wieder dreizehn und habe Sport bei Frau Schäfer. "Ab ins Wasser, vier Runden Rücken zum Einschwimmen."
Die Schweden kannten wohl kein "Rücken" oder taten zumindest so, jedenfalls war ich die Einzige die kein "Brust" schwamm; vorwiegend die Rentnerversion übrigens, nach der man immer so eine ungesunde Nackenstarre hat, dafür aber trocknes Haar.
Vermutlich haben sie auch keinen richtigen Sinn in meinem Tun gesehen, ohne Schwimmbrille schwimmt es sich schwerer, und ich landete gelegentlich auf der falschen Bahnseite oder in der Markierungsleine.
Mit Beinen, die sich wie Gummi anfühlten, stieg ich aus dem Wasser und schlenderte hinter Anna in die Sauna. Die große Uhr an der Wand zeigte auf halb vier, durch die großen Fenster der Halle betrachtet setzte sich der helle Schnee von der restlichen Dunkelheit ab.
Nein, ich war doch nicht in Marl.
Anna und ich waren gestern schwimmen. In Sundsvalls "Simhallen" wie es hier heißt, das typische Kleinstadtschwimmbad. Mit einem großen Becken in denen die Schulklasse von den anderen Besuchern durch rote Seite abgetrennt wird, mit einem Dreier und einem Fünfer, und den obligatorischen Startblöcken zum "Köpper machen".
Unausweichlich fühlte ich mich auf einen Schlag zurückversetzt nach Marl, ich bin wieder dreizehn und habe Sport bei Frau Schäfer. "Ab ins Wasser, vier Runden Rücken zum Einschwimmen."
Die Schweden kannten wohl kein "Rücken" oder taten zumindest so, jedenfalls war ich die Einzige die kein "Brust" schwamm; vorwiegend die Rentnerversion übrigens, nach der man immer so eine ungesunde Nackenstarre hat, dafür aber trocknes Haar.
Vermutlich haben sie auch keinen richtigen Sinn in meinem Tun gesehen, ohne Schwimmbrille schwimmt es sich schwerer, und ich landete gelegentlich auf der falschen Bahnseite oder in der Markierungsleine.
Mit Beinen, die sich wie Gummi anfühlten, stieg ich aus dem Wasser und schlenderte hinter Anna in die Sauna. Die große Uhr an der Wand zeigte auf halb vier, durch die großen Fenster der Halle betrachtet setzte sich der helle Schnee von der restlichen Dunkelheit ab.
Nein, ich war doch nicht in Marl.
La Line - 18. Jan, 11:48