Helden des Alltags
Als ich vorhin an der Kasse im Hemköp in meinem Stadtteil stand, bediente mich eine ältere Dame. Nachdem sie bereits alle meine Waren über den Scanner und ich meinerseits meine Swedbank-karte durch den Schlitz in dem dafür vorgesehenen Apparat gezogen hatte, fragte sie mich, ob ich den für den Kaffee keinen Coupon hätte. Ich verneinte.
Als sie darauf aufstand und nach hinten in den Laden eilte um mir einen zu holen, dachte ich, dass sie mir vielleicht den Rabatt schon abgezogen hätte und jetzt gezwungen war den Strichcode oder Ähnliches von dem Rabattkärtchen einzuscannen.
Tatsächlich kam sie wenig später mit einem Hemköp-.Werbeprospekt zurück, auf dem links ein eingerahmtes Kästchen für einen Preisnachlass auf Löfbergs Lila-Kaffee aufgedruckt war. Sie reichte mir einen Stift, damit ich auf der gestrichelten Linie meinen Namen eintragen konnte, dann nahm sie den Prospekt um ihn mit einer Schere den Coupon auszuschneiden.
Als sie ihn schließlich über den Scanner zog, dachte ich die Sache wäre damit erledigt und wollte mich verabschieden. Doch stattdessen hieß sie mich an zu warten, öffnete die Kasse und reichte mir die zwölf Kronen, die ich durch den Coupon und durch ihre Mühe gespart hatte.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich nicht allzusehr wie eine bedürftige Studentin ausgesehen habe und sie sich daher zu ihrem Handeln genötigt sah. Aber diese Frau hat so ziemlich alle schlechten Erfahrungen ausgeglichen, die ich bisher mit Supermarktverkäufern, und besonders mit denen am Postschalter ivom ICA, gemacht habe.
Als sie darauf aufstand und nach hinten in den Laden eilte um mir einen zu holen, dachte ich, dass sie mir vielleicht den Rabatt schon abgezogen hätte und jetzt gezwungen war den Strichcode oder Ähnliches von dem Rabattkärtchen einzuscannen.
Tatsächlich kam sie wenig später mit einem Hemköp-.Werbeprospekt zurück, auf dem links ein eingerahmtes Kästchen für einen Preisnachlass auf Löfbergs Lila-Kaffee aufgedruckt war. Sie reichte mir einen Stift, damit ich auf der gestrichelten Linie meinen Namen eintragen konnte, dann nahm sie den Prospekt um ihn mit einer Schere den Coupon auszuschneiden.
Als sie ihn schließlich über den Scanner zog, dachte ich die Sache wäre damit erledigt und wollte mich verabschieden. Doch stattdessen hieß sie mich an zu warten, öffnete die Kasse und reichte mir die zwölf Kronen, die ich durch den Coupon und durch ihre Mühe gespart hatte.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich nicht allzusehr wie eine bedürftige Studentin ausgesehen habe und sie sich daher zu ihrem Handeln genötigt sah. Aber diese Frau hat so ziemlich alle schlechten Erfahrungen ausgeglichen, die ich bisher mit Supermarktverkäufern, und besonders mit denen am Postschalter ivom ICA, gemacht habe.
La Line - 29. Apr, 21:26